Insgesamt dreizehn Medaillen holten die Schiegls bei Großereignissen im Rodeln, darunter zwei WM-Titel im Doppelsitzerbewerb und dreimal Gold mit der Mannschaft. Nur eine Olympia-Medaille blieb den beiden verwehrt. "Fünfmal sind wir gestartet, aber Olympia wollte uns einfach nicht", erläuterte Tobias Schiegl, der sich im Sommer einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. "Fit wäre ich ja inzwischen, aber noch einmal vier Jahre hineinbeißen für eine Olympiamedaille, das wollten wir nicht mehr."
Tobias Schiegl bleibt aber dem Rodelsport erhalten. Er wird Trainer im österreichischen Nationalteam. "Es wird am Anfang komisch sein, auf der anderen Seite des Eiskanals zu stehen, ich glaube aber, dass ich sehr viel Erfahrung einbringen kann", betonte der Athlet aus Langkampfen. Markus Schiegl wird in Zukunft seinem Beruf als Polizist in Kufstein nachgehen.
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