Bis zu 500.000 Anträge

Post sieht sich für die Wahlkarten-Flut gerüstet

Wien
08.09.2020 13:18

Die Vorbereitungen zur Wien-Wahl am 11. Oktober laufen - auch bei der Post. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sieht man sich für die angesichts der Coronavirus-Pandemie erwartete Rekordzahl an Wahlkarten gerüstet. Schon bei der Wahl 2015 seien mehr als 200.000 Wahlkarten beantragt worden, heuer wird mit mehr als 500.000 gerechnet, hieß es.

Bereits diese Woche stellt die Post laut eigenen Angaben 1,35 Millionen Wahlkartenanträge in Wien zu. Die Rückantwort sei bereits vorfrankiert und könne gleich in den nächsten Briefkasten eingeworfen werden, wurde betont. Die beantragten Wahlkarten werden ab 14. September von der Post zugestellt.

Die Einschreiben werden bei Auf- und Übergabe dokumentiert, zusätzlich erfolgt laut Post eine automatische Bilderfassung der Sendungen im Brief-Logistikzentrum Wien. Der Empfang muss durch eine Unterschrift bestätigt werden, wobei die Empfänger einen eigenen Stift verwenden dürfen. Auch seien die Zusteller angehalten, einen entsprechenden Sicherheitsabstand einzuhalten, wird betont.

Mehr als 40 zusätzliche Briefkästen
Auch die ausgefüllten Wahlkarten können postalisch retourniert werden. Die Post kündigt an, in der Stadt mehr als 40 zusätzliche Briefkästen an stark frequentierten Stellen, etwa auf öffentlichen Plätzen oder bei U-Bahn-Stationen, bereitzustellen. Am Wahlwochenende werden zudem Sonderentleerungen aller rund 1100 Wiener Briefkästen stattfinden, wird versprochen. Der Einwurf einer Wahlkarte ist am Wahlsonntag bis spätestens 9 Uhr möglich.

Insgesamt rechnet die Post laut eigenen Angaben mit fast vier Millionen Geschäftsfällen in Zusammenhang mit dem Urnengang. Zugestellt werden neben den Wahlkartenanträgen auch die sogenannten Hauskundmachungen und die Amtlichen Wahlinformationen.

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