Für Salzburg geht zwar erst am Mittwoch in Bregenz die neue Saison los. Und in normalen Zeiten wäre die erste Cup-Runde ein besseres Aufwärmprogramm für den Abomeister. Nicht in diesem Herbst!
Schon am 29. August musste die Partie gegen den Viertligisten wegen eines positiven Covid-19-Tests auf Vorarlberger Seiten verschoben werden. Nun teilte Salzburg gestern mit, selbst einen infizierten Spieler in den eigenen Reihen zu haben. Für den Königsklassen-Qualifikanten ist das 14 Tage vorm Start der zwei vorläufig wichtigsten Saisonspiele ein Schuss vor den Bug: Sollte es zu weiteren Infektionen innerhalb der Marsch-Crew kommen und Quarantäne über den Kaders verhängt werden müssen, droht die Katastrophe:
Salzburg kann nicht antreten, die UEFA wertet den Nichtantritt mit 0:3. Der Starliga-Traum wäre wohl geplatzt. Diesbezüglichen Anlass zur Sorge gibt’s - laut den Bullen - aber nicht: Der von einer Auslandsreise heimgekehrte Kicker - es könnte sich um diverse Nationalteam-Rückkehrer handeln - soll mit keinen Teammitgliedern Kontakt gehabt haben. Nach dem gestern festgestellten positiven Corona-Test ging es gleich in die Quarantäne. Der Kicker sei symptomfrei, der rot-weiß-rote Fußballbund ÖFB und die zuständige Gesundheitsbehörde sind informiert. Bei allen Kollegen verliefen die jüngsten Tests negativ - die Cup-Partie soll regulär über die Bühne gehen.
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