Strafe gefordert

300 km/h ohne Gurt! Ferrari-Star in der Kritik

Formel 1
18.08.2020 07:28

Große Aufregung um Charles Leclerc: Der Ferrari-Pilot fuhr beim Grand Prix von Spanien rund zwei Runden ohne Gurt! Nach seiner riskanten Fahrt mit über 300 km/h steht der Monegasse in der Kritik. Sogar eine Strafe wird gefordert.

Zur Vorgeschichte: Nachdem der Motor in der 37. Runde am Sonntag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya abgestorben war, drehte sich der Bolide des Ferrari-Jungstars. Anschließend löste Leclerc den Gurt.

Nach einem kurzen Stillstand ließ sich der Ferrari SF1000 doch noch einmal starten. Ohne Gurt fuhr Leclerc zunächst weiter - mit über 300 km/h. „Beim Bremsen rutsche ich ziemlich rum. Mir wäre es egal, aber ich glaube, dass viele nicht glücklich wären, wenn ich ohne Gurt fahre“, funkte er eine Runde später an seine Box.

Nach gut zwei Runden war die leichtsinnige Fahrt zu Ende. „Es war zu spät, weiterzufahren, weil ich meine Gurte schon geöffnet hatte. Deshalb musste ich zurück an die Box“, begründete Leclerc sein Aus nach dem Rennen.

„Müsste bestraft werden“
Dass der 22-Jährige ohne Gurt weiterfuhr, sorgt für großen Wirbel. „Abgesehen davon, dass es grob fahrlässig ist, so weiterzufahren, ist es vor allem verboten. Aus meiner Sicht müsste das bestraft werden“, schimpft etwa RTL-Experte Christian Danner gegenüber der „Bild“.

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(Bild: KMM)



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