Verbaler Kampf tobt

Red Bull Salzburg und das wilde Gerangel mit Klopp

Salzburg
18.08.2020 06:04

Zum dritten Mal binnen eines Jahres trifft Österreichs Meister Red Bull Salzburg auf Liverpools Welt-Truppe. Im Hintergrund tobt zwischen den beiden Vereinen aber noch ein verbaler Kampf um pikante Vertragsdetails.

Real Madrid, Chelsea im Sommer 2019, Zenit St. Petersburg in diesem Frühjahr im Camp in Katar, Ajax und nun auch noch der große FC Liverpool zur Vorbereitung auf die neue Saison: Österreichs Meister Salzburg hat nach der gelungenen Königsklassen-Premiere im vergangenen Herbst längst auch in Sachen Vorbereitungsspiele Champions-League-Niveau erreicht.

Anders als etwa im vergangenen Jahr, als Salzburg Real Madrid und FC Chelsea noch mit gehörig Barem zum Probegalopp locken musste, soll die Initiative für den Probegalopp diesmal vom Jürgen-Klopp-Klub ausgegangen sein. Liverpool hatte coronabedingt vom Frankreich-Camp in Evian auf den Salzburger Pinzgau umgeschwenkt. Stunden nach der Unterschrift war Camp-Organisator Hannes Empl schon damit beauftragt, zwischen den amtierenden Fußball-Königen und dem Alpen-Double-Champ zu vermitteln.

Abgeschirmte Topstars
Seit Freitag finden die Verhandlungen nur noch zwischen den beiden Klubs statt. Man kennt sich bereits von den beiden elektrisierenden Duellen in der Königsklasse. Zudem gab’s im Zuge des Transfers von Takumi Minamino von der Salzach an die Anfield Road regen Austausch.

Das Gerangel um den exakten Termin - Favorit ist Dienstag (25. August) - scheint allerdings das kleinere der Mini-Probleme zu sein. Laut „Krone“-Info gibt’s von lokalen Behörden und dem englische Fußballverband FA grünes Licht fürs Match und rund 1250 Fans in der Bullen-Arena. Unklarheit herrscht jedoch bei diversen pikanten Vertragsdetails finanzieller Natur. Etwa: Wer kassiert wie viele Prozente für die Übertragungsrechte?

Liverpool schuftet unterdessen in Saalfelden abgeschirmt von der Außenwelt für die neue Spielzeit. Selbst auf den 500 Rad-Metern zwischen Hotel und Trainingsplatz werden Mané, van Dijk und Co. von Security-Leuten bewacht.

Valentino Snobe, Kronen Zeitung

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