Bei „Così fan tutte“

Festspiel-Premiere mit Babyelefant und Zebra

Salzburg
03.08.2020 12:08

Bei der „Jedermann“-Premiere stand das Publikum dicht an dicht, vor „Elektra“ zwängten sich Gäste zwischen Limousinen und Fotografen. Vor „Così fan tutte“ sorgten daraufhin Polizei und Personal für mehr An- und Abstand.

Doch dann erschien Richard Lugner mit Herzensdame Karin „Zebra“ Karrer und der Babyelefant war vergessen. Fotografen und Autogrammjäger sowie Selfie-Sammler waren aus dem Häuschen. Der Baumeister ebenso. Allein wegen der Architektur! „Ich war schon auf Maturareise 1953 in Salzburg und heute hab ich der Karin alle Kirchen gezeigt. Die Kollegienkirche, Franziskanerkirche, St. Peter, den Dom, den Petersfriedhof ... da war ma überall!“ Hoffentlich hatte das Zebra keine High Heels an.

Ex-Jedermann Cornelius Obonya hielt sich mit der Freizeitplanung konsequent zurück: „Dass man schnell wieder die Stadt verlässt, gehört für mich zu den Regeln dazu. Wenn sich alles ballt, haben wir gleich wieder die Katastrophe.“

Bestsellerautorin Hera Lind: „Wir brauchen Kunst in der Krise. Es gibt auch noch etwas anderes im Leben als das Virus.“ Zum Beispiel ihre Schreibseminare. Wer braucht die? Männer, die lernen wollen, romantische SMS zu verfassen? „Ja, die sollen gerne alle kommen! Da zeig ich dann, wie man Dinge mit mehr Humor formuliert!“

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