Schwere Verletzungen

Zwei Arbeiter trennten sich Teile ihrer Finger ab

Oberösterreich
22.07.2020 19:00

Gleich zwei schwere Arbeitsunfälle gab’s in Oberösterreich: Ein 20-Jähriger und ein 27-Jähriger mussten jeweils in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Bei einem musste der linke Zeigefinger zur Hälfte amputiert werden.

Ein 20-jährige Zimmererlehrling aus dem Bezirk Vöcklabruck war am 15. Juli 2020 gegen 7:45 Uhr auf einer Baustelle in Lenzing mit Sägearbeiten an einer Holzfassade beschäftigt. Dabei hielt er eine Führungsschiene an die Fassade und sein ebenfalls 20-jähriger Arbeitskollege schnitt mit der Handkreissäge an der Schiene entlang. Die Kreissäge verzwickte sich nach wenigen Augenblicken, schnellte Richtung der linken Hand des Lehrlings und verletzte ihn an der Hand. Er wurde schwer verletzt in das Salzkammergutklinikum Vöcklabruck gebracht.

Renovierungsarbeiten
Ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Braunau führte am 22. Juli 2020 gegen 8 Uhr gemeinsam mit einem Arbeitskollegen und dem Hausbesitzer Renovierungsarbeiten an dessen Wohnhaus in Ranshofen durch. Die Arbeiter waren gerade damit beschäftigt das Förderband zum Transportieren des Bauschuttes durch ein Fenster in das Untergeschoss zu heben, als das Förderband zusammenklappte. Der 27-Jährige wurde an einem Finger eingeklemmt und schwer verletzt. Er wurde in das Krankenhaus Braunau am Inn gebracht.

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