Sintflutartiger Regen
29 Tote bei Überschwemmungen in Indonesien
Nach heftigen Regenfällen im Südwesten der indonesischen Insel Sulawesi zu Wochenbeginn sind bisher mindestens 29 Menschen tot geborgen worden. Weitere 15 Menschen gelten noch als vermisst, mehr als 15.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und Zuflucht in Notunterkünften suchen.
Sintflutartiger Regen hatte in Japan Anfang des Monats für Zerstörung gesorgt, in China waren Mitte Juli infolge von Überschwemmungen 140 Todesopfer zu beklagen - nun ächzt Indonesien unter der Last und den Konsequenzen schwerer Regenfälle.
Zumindest Straßen seien jetzt wieder langsam für Autos befahrbar, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. So könnten Hilfsgüter deshalb erst jetzt nach und nach in die betroffenen Gebiete gebracht werden. In Indonesien herrscht derzeit Regenzeit, die Wassermassen lösen gewöhnlich Überschwemmungen und Erdrutsche aus.
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