Sieg verschenkt

Sturm ratlos: „Wir sind in einer Scheißsituation!“

Fußball National
29.06.2020 08:16

2:3 - und das trotz einer 2:0-Pausenührung! Für Sturm gab es auch bei der Premiere von Interimstrainer Thomas Hösele keine Trendumkehr, Niederlage Nummer vier in Folge stand am Ende zu Buche. "Wir haben 2. Halbzeit alles vermissen lassen, sind in einer Scheißsituation. Da geht momentan nichts, das ist sehr zermürbend", fand Offensivspieler Jakob Jantscher nach der Niederlage gegen Rapid klare Worte.

„Das ist eine Niederlage, die sehr wehtut. In der ersten Halbzeit haben wir das, was wir uns vorgenommen haben, über weite Strecken sehr gut umgesetzt. Zweite Halbzeit hat uns der Mut gefehlt, und mich ärgert insbesondere wie billig die Gegentore zustande gekommen sind“, resümierte der 51-jährige Hösele.

Die Spieler wirkten zum Teil ratlos. „Wenn man eine 2:0-Führung aus der Hand gibt, so hat man sich die Niederlage selber eingebrockt. Wir wehren uns zu wenig, sind bei entscheidenden Szenen zu weit vom Gegner weg, lassen uns reindrücken und zu viele Flanken zu“, meinte Kapitän und Torschütze Stefan Hierländer.

Alle Heimspiele verloren
Der Rückstand auf Rang fünf, der noch die Europacup-Chance am Leben hält, beträgt nach wie vor vier Zähler. Das Gastspiel in Salzburg und das direkte Duell mit Hartberg stehen noch an. „Wir müssen aus der Niederlage lernen, das Positive mitnehmen und neuen Mut fassen für das Spiel in Salzburg“, verlautete Hösele. Ob Thorsten Röcher, Christoph Leitgeb und Philipp Huspek mitwirken können, ist offen. Das Trio war kurzfristig gegen Rapid ausgefallen. Positiv für Sturm ist, dass man auswärts antritt. Zu Hause wurden heuer wie auch vergangene Saison alle Spiele in der Meistergruppe verloren.

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(Bild: KMM)



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