Die Hausbesetzung in der Innsbrucker Kapuzinergasse hat ein Ende gefunden: In der Nacht auf Sonntag verließen die 30 beteiligten Aktivisten das Gebäude. Am Samstag war das Haus besetzt worden.
Der Besitzer hatte Samstagabend nach Gesprächen mit den Besetzern seinen Antrag auf Auflösung der illegalen Hausbesetzung zurückgezogen. Eigentlich einigte man sich dabei darauf, dass am Sonntag die Gespräche weitergeführt werden sollten.
Die Aktivisten gaben schließlich auf Twitter an, dass die Besetzung beendet wurde, da es keine Aussicht auf eine langfristige Nutzung gäbe.
Letzte Hausbesetzung zwölf Jahre her
Zuletzt wurde in Innsbruck mit der ehemaligen Talstation der Hungerburgbahn im Jahr 2008 ein Gebäude besetzt. Die nunmehrigen Besetzer wollten mit ihrer Aktion auf Missstände am heimischen Immobilienmarkt hinweisen.
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