Die Südkärntnerin Bernadette Fritzl liebt die Berge und zeigt uns die slowenische Seite des Petzenmassivs.
Quirlig und mit voller Energie. So zieht es Bernadette seit drei Jahren in die Berge. Und in dieser Zeit hat die 36-jährige Friseurmeisterin ihr Tourenbuch mit namhaften Gipfeln zwischen den Hohen Tauern, Dolomiten und Steiner Alpen prall gefüllt. Touren mit mehr als 1500 Höhenmetern stehen für die kleine Powerfrau, Bernadette ist 1,61 Meter groß, auf der Tagesordnung.
Der Trainingsberg der 36-Jährigen ist das Südkärntner Petzenmassiv
„Kennst du als Oberkärntner überhaupt die slowenische Südseite unserer Petzen, mit Bergen wie den Kordeschkopf, den höchsten Gipfel?“, meldete sich Bernadette bei der „Bergkrone“. Und schon ging es von Bleiburg über den Grenzübergang Raunjak nach Mežica und Črna na Koroškem, wo wir zuerst die neue Zipline im Geopark Karawanken testen.
Vom Parkplatz unterhalb der Petzenhütte waren wir nach 40 Minuten bei der Dom na Peci und nach weiteren eineinhalb Stunden hatten wir die 2126 Meter hohe Kuppe des Kordeschkopfs erreicht, wo uns eine äsende Herde Gämsen begrüßte. Für den Aufstieg hatten wir die alpine Variante durch die Südwand gewählt, einen mit Stahlseilen versicherten Felsanstieg. Trittsicherheit ist hier erforderlich. Für den Abstieg wählten wir den genussvollen Normalweg mit Blick auf Slowenien.
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