Fußball-Bundesligist Hartberg startet am Mittwoch in die Top-Sechs, in die glanzvolle Meistergruppe mit Salzburg, LASK, Rapid, WAC und Sturm. Der erste Gegner für den „kleinen Fisch“ Hartberg im Haifischbecken ist Mittwoch gleich auswärts der LASK. Vorab sprach die „Steirerkrone“ mit TSV-Trainer Markus Schopp. Über den Linzer Gegner, etwaige Europacup-Träume in der Oststeiermark und seine Vertragsverlängerung.
Hartberg begeht historischen Boden - Mittwoch starten die Oststeirer in die erste Meisterrunde für den Klub. Und exakt dort, in der Paschinger Arena, wo man am 1. März trotz eines 1:5 gegen LASK die Top-Sechs fixierte, wollen die Schopp-Mannen dem Top-Favoriten und gefallenen Leader einen Zacken aus der Krone hauen.
Auf den LASK-Punkteabzug angesprochen, sagt Coach Schopp nur: „Fakt ist, dass die Linzer länger im Trainingsprozess stehen als wir - das ist ein Vorteil. Für uns ändert das aber wenig, denn der LASK hat eine klare Spielanlage. Und wir müssen auf uns schauen und ihr Spiel unterbinden. Ich hoffe nur, dass der Schiedsrichter gewisse Situationen, die oft gegen die dynamischen LASK-Spieler passieren, auch richtig einordnet.“
Schopp will Hartberg wachsen sehen
Mit hohem Punktezuwachs für die Hartberger in der Raiffeisen Arena rechnet kaum jemand. Dennoch gab’s zuletzt immer wieder welche, die über Hartbergs Chancen auf einen Europacup-Platz sinnierten. „Da mach ich nicht mit!“, wirkt Schopp fast genervt. „Da muss man Dinge richtig einordnen und wissen, wo man herkommt.“
Wo Schopp mit Hartberg hin will, hat er schon oft betont. „Es geht um Professionalität, Strukturen im Klub. Bevor man sich über eine weitere Zusammenarbeit einigt, werd ich da schon noch nervig sein. Aber die Gespräche sind gut. Und Hartberg ermöglicht mir trotz der Krise sehr viel.“
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