„Krone“-Interview

Große Verluste, aber noch viel größerer Optimismus

Kärnten
01.06.2020 11:55

Einen besonderen Ort hat Hardy-Johann Marolt am Klopeiner See geschaffen. Erst im Vorjahr hat er mit einem Großumbau aus dem Strandhotel Orchidee ein Inklusionshotel gemacht. Wegen der Corona-Krise fehlt ihm nicht nur ein Teil der Saison, viele Gäste gehören zur Risikogruppe und können deshalb nicht anreisen.

Wie erleben Sie die Krise?
Durch unseren Umbau und die entsprechenden Investitionen ist der Schaden selbstverständlich groß. Der Mai war ein Totalausfall, ich bin aber optimistisch für die Sommersaison.

Was kann man sich unter Inklusionshotel vorstellen?
Bei uns sollen sich die verschiedensten Menschen zusammen wohlfühlen: vom Olympiasportler über Familien bis zum Rollstuhlfahrer. Wir haben das Thema schon lange gelebt, und vieles war barrierefrei. Mit dem Umbau haben wir - einzigartig in Österreich - noch bessere Bedingungen geschaffen.

Wie sieht die Corona-Saison nun aus?
Viele unserer Gäste gehören zur Risikogruppe und verzichten auf ihren Urlaub. Zum Glück ist die Nachfrage aber trotzdem da. Wir haben für höchste Hygiene und Sicherheit gesorgt; am Steg und auf der Terrasse bleibt genug Platz für Abstand.

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