Bäume werden großflächig gefällt, Masten bereits betoniert – und das während mehrere Verfahren zur 380-kV-Freileitung durch Salzburg noch anhängig sind. Für viele Salzburger und Befürworter einer Erdkabel-Variante ist das zuviel. Die Großdemo vom Bahnhof bis zum Mozartplatz sollte der Forderung nach einem Baustopp bis zu den Ergebnissen der Verfahren Nachdruck verleihen. Rein rechtlich ist der Betreiber, die Austrian Power Grid (APG), zu den Arbeiten entlang der Leitung berechtigt, denn bisher gab es durch kein Urteil eine aufschiebende Wirkung.
Die Gegner sehen die Technologie als nicht mehr zeitgemäß. Erdkabel sind laut ihnen genug ausgereift, was die APG ihrerseits stets bestreitet. Die Erdkabel-Befürwortet sehen den Reife-Beweis allerdings in einigen Metropolen rund um den Globus - Erdkabel mit bis zu 500-kV.
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