04.05.2020 18:30 |

Diözese Innsbruck

Adventsammlung: Tiroler spendeten 790.000 Euro

Exakt 790.318,85 Euro spendeten die Tiroler in der Diözese Innsbruck für die Adventsammlung 2019 von Bruder und Schwester in Not. Damit werden rund 25 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in vier Ländern Lateinamerikas und Ostafrikas gefördert.

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Dank der Spenden für das Lama-Projekt erfahren 360 indigene Familien im Hochland direkte Unterstützung. Je nach Bedarf erhalten sie Saatgut für Lamafutter oder Stallungen zum Schutz der Tiere. Die Haltung von Lamas legt nicht nur den Grundstein für eine bessere Zukunft, sondern sichert den Familien gerade jetzt - während auch Bolivien die Corona-Krise durchlebt - eine Lebensgrundlage.

Vor allem in den von staatlicher Seite vernachlässigten Regionen, wie dem Altiplano, kommt kaum Nothilfe an. Durch die kleinbäuerliche Lebensweise mit der Natur, die Bruder und Schwester in Not mit der Partnerorganisation CIPCA fördert, sind die indigenen Familien in der Lage, sich weitestgehend selbst zu versorgen.

Rund 25 Entwicklungsprojekte
„Bruder und Schwester in Not ist es ein Anliegen, mit den Menschen vor Ort die Lebensbedingungen zu verändern, Eigenverantwortung zu stärken und ein gutes Leben für alle möglich zu machen. Das ist nachhaltige Armutsbekämpfung“, informiert Bischof Glettler.

Rund 25 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit von Partnerorganisationen in Bolivien, El Salvador, Tansania und Uganda fördert Bruder und Schwester in Not mit den Spenden aus der Adventsammlung.

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