Damit soll dem Leistungsdruck und den strengen Anfroderungen, denen sich rund drei Viertel der Jugendlichen ausgesetzt fühlen, entgegengetreten werden. Die Überforderung gilt auch als eine Ursache für steigenden Alkoholmissbrauch. Die Forderung: Jugendliche sollen mehr Freizeit haben.
Bei der inzwischen siebenten integrativen Ferienwoche des Jugenrotkreuzes am Attersee zeigen ab kommenden Sonntag 36 Buben und Mädchen im Alter von zehn bis 17 Jahren, wie sie Spaß und Verantwortungsbewusstsein unter einen Hut bekommen. Hilfsbereitschaft und Solidarität müssen nicht unter Druck erzwungen werden, so die Aussage des Jugendrotkreuzes. Sechs Teilnehmer sind körperlich oder geistig behindert. "Wir schaffen niemandem etwas an, aber die Älteren kümmern sich automatisch um die Jüngeren", sagt Betreuerin Susanne Kraft (28) aus Hellmonsödt.
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