Seit 2018 verschwunden

Schwer kranke Katze nach Odyssee wieder zu Hause

(Bild: Alice Pichler, krone.at-Grafik)

Kleines tierisches Wunder in bewegten Zeiten: Eineinhalb Jahre lang war die schwer kranke Katze „Zizal“ verschwunden – nach dem Tod des Frauerls ausgebüxt. Jetzt gab es ein Happy End: Die Samtpfote war als vermeintliche Streunerin beim Verein „Wir fürs Tier“ gelandet

Abgemagert und mit schwerem Schnupfen kam „Otti“ kurz vor Ostern zum Verein „Wir fürs Tier“ nach Loipersdorf im Burgenland. Dann die schlimme Diagnose: Ohrenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Obfrau Alice Pichler: „Wir haben gemeinsam mit dem Tierarzt beschlossen, sie dennoch operieren zu lassen und ihr eine Chance zu geben.“

„Otti“ heißt eigentlich „Zizal“
Ein Facebook-Posting vom August 2018 ließ schließlich Hoffnung aufkeimen, dass es sich bei der schwer kranken Katze doch um keine Streunerin handelte. Und wirklich: „Otti“ heißt eigentlich „Zizal“! Lisa W. hatte die Katze ihrer Uroma nach deren Tod zu sich nach Rotenturm geholt, von wo sie ausgebüxt war und wohl versucht hatte, in ihr altes Zuhause zurückzukehren.

Jetzt folgte das tränenreiche Wiedersehen.

M. Leitner, Kronen Zeitung