Elisabethbrücke

Alte Ansichten: Kaiserin „Sisi“ in Klagenfurt

Kärnten
12.04.2020 05:47

Im September 1856 besuchten Kaiser Franz Joseph und seine schöne, junge Frau Elisabeth („Sisi“) die Stadt Klagenfurt.

Das Kaiserpaar war in der St. Veiter Straße mit einem großen Triumphbogen empfangen worden und hatte Quartier in der Klagenfurter Burg genommen. Am zweiten Tag des Besuches war die Einweihung der Brücke über den Lendhafen geplant.

Die Majestäten verließen die Burg gegen 12.45 Uhr und fuhren in einer offenen Kutsche, von vier Pferden gezogen, über Burggasse, Neuen Platz und Heiligengeistplatz zur Villacher Straße. Dort stand ein großes, blau-weißes Festzelt.

Der Stadtbaumeister Hueber hatte die Ehre, sich länger mit seiner Majestät zu unterhalten und ihm die originalen Baupläne zu überreichen. Kaiserin Elisabeth, ganz in weiß gekleidet, schritt in Begleitung ihres Gatten über die neue Brücke. Diese war, dem Anlass entsprechend, komplett mit roten Rosen ausgelegt und geschmückt. Anschließend teilte sie den Anwesenden mit, dass die Brücke von nun an und auf immer den Namen „Elisabethbrücke“ tragen dürfe.

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