„Auch während der Coronakrise stehen wir ehrenamtlich immer allen Hilfesuchenden zur Verfügung“, erzählt Romana Rausch vom Österreichischen Rettungsdienst (ÖRD). Erst am Dienstag musste sie mit ihren Kollegen und den vierbeinigen Spürnasen ausrücken. Bei einer Suchaktion in Ulrichsberg waren sowohl das Rettungshunde-Team des ÖRD als auch der Bergrettung im Einsatz. Einer der Hunde konnte schnell die Spur des Vermissten aufnehmen. Diesmal kam aber leider jede Hilfe zu spät.
24 Einsätze im vergangenen Jahr
Doch wie läuft so ein Einsatz eigentlich ab? Im vergangenen Jahr wurden die Spürnasen des ÖRD in OÖ zu 24 Fällen gerufen, heuer waren es neun. Ansonsten wird trainiert. „Es steht mindestens ein Training pro Woche an. Wichtig ist es dabei, die Einsatzhunde motiviert zu halten, so Rausch.
Tiere werden nicht überfordert
Ein „Mantrailer“ verfolgt die Spur eines Menschen aufgrund seines Geruches kilometerweit. Der Hund ist bei der Personensuche derart konzentriert, dass er sich dabei voll verausgabt. Deshalb werden immer mehrere Hundeteams abwechselnd eingesetzt, um die einzelnen Tiere nicht zu überfordern.
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
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