Was sich die Industriebetriebe für einen erfolgreichen Neustart der Wirtschaft nach der Lockerung der Covid-19-Maßnahmen erwarten, hat die Industriellenvereinigung Salzburg in einer „Blitzumfrage“ erhoben. Demnach halten 62,5 Prozent der Befragten flexible Arbeitszeiten für wichtig, 51,6 Prozent fordern eine rasche und unbürokratische Liquiditätsunterstützung und 81,7 Prozent setzen auf Kurzarbeit.
Der Präsident der Industriellenvereinigung (IV) Salzburg, Peter Unterkofler, hat am Mittwoch erfreut auf das kürzlich präsentierte Vorhaben der Bundesregierung für ein schrittweises Hochfahren des Wirtschaftsstandortes reagiert. Das gebe „Zuversicht und eine klare Perspektive“, erklärte er in einer Aussendung. Die Perspektive für den Neustart sei ein dringend gefordertes Signal der heimischen Industrie gewesen.
An der Online-„Blitzumfrage“ haben sich rund 70 Salzburger Industriebetriebe beteiligt. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass 46,5 Prozent der Betriebe auf offene Grenzen, freien Warenverkehr und funktionierende Lieferketten bauen.
Zum Thema Kurzarbeit meinte Unterkofler, dies sei eine große Hilfe für die betroffenen Menschen, aber kein Geschenk an die Unternehmen. „Die kommenden Tage werden entscheidend sein. Jetzt geht es darum, die Gesundheit zu schützen und dabei Arbeitsplätze zu sichern und den Wohlstand des Landes wiederzuerlangen.“
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