19.03.2020 19:40 |

Haslauer im Interview

„Hatten Glück, dass wir später dran sind“

In Salzburg sind erstmals mit Flachau, dem Gasteinertal und dem Großarltal Gemeinden unter Quarantäne. Landeshauptmann Wilfried Haslauer erklärt im krone.tv-Interview mit Moderatorin Katia Wagner (siehe Video oben), dass dieser Schritt notwendig gewesen sei, um die Ausbreitung in ganz Salzburg zu vermeiden.

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Die Ausgangsbeschränkungen würden in Salzburg gut funktionieren. Die Allermeisten würden sich an die gesetzten Maßnahmen halten. „Es wird immer Ausnahmen geben, aber im Großen und Ganzen sind die Salzburger großartig“, lobt der Landeshauptmann die Salzburger Bevölkerung.

Ausfall von Entscheidungsträgern „nicht günstig“
Er selbst versuche sich dadurch zu schützen, indem er seine sozialen Kontakte „massiv zurückgefahren“ habe und Termine vor allem über „elektronische Medien“ abhalte. Es wäre nämlich nicht „günstig“, wenn der Landeshauptmann selbst oder andere Entscheidungsträger ausfallen würden.

Alle Bundesländer sind „sehr bemüht“
Für das ganze Land sei die Corona-Krise eine „schwierige Situation“. Salzburg habe „ein bisschen Glück“ gehabt, dass es erst spät von dem Virus erfasst wurde. Haslauer hofft, dass die von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen schnell Wirkung zeigten und die Ausbreitung bald beendet werden könne.

Abbruch der Wintersaison „schmerzhaft“
Für den Wintertourismus sei der vorzeitige Abbruch „natürlich schmerzhaft“, weil die Schneelage und Buchungen bis zum Ausbruch der Krise vielversprechend gewesen seien. Trotz allem sei die Saison bisher „exzellent“ gewesen.

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