Es ist immer dasselbe Muster, mit dem die Möbelbetrüger aus England ans Werk gehen. Sie wenden sich an junge Leute im Internet, die Einrichtungsgegenstände verkaufen möchten. Dann legen sie ein "unwiderstehliches" Angebot für den entsprechenden Tisch oder das Bett und schicken auch gleich einen Scheck mit dem Betrag und den zusätzlichen Kosten, den das potenzielle Opfer für den Transport nach Großbritannien zahlen soll.
Der kriminelle Trick dabei: Der Differenzbetrag soll zwar vom Verkäufer auf ein Konto "rücküberwiesen" werden, der Scheck ist aber nicht einmal das Papier wert, auf dem er gedruckt ist. Er ist schlicht und einfach gefälscht! "Ich wäre so um 1.750 Euro umgefallen", so Julia Fehringer aus Bleiberg-Nötsch. "Ich ging mit diesem gefälschten Scheck aber sofort zur Bank und schlug dort Alarm!"
von Gregor Brandl, Kronen Zeitung
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