Coronavirus-Maßnahmen

Schramböck: „Rate klar von Hamsterkäufen ab“

Coronavirus
10.03.2020 17:47

Was bedeuten die Maßnahmen gegen die Corona-Krise eigentlich für die heimische Wirtschaft? Wie erwartet, sind es vor allem „Branchen wie der Tourismus“ und „Unternehmen, die eng mit Italien verbunden sind“, welche unter der Corona-Krise leiden werden, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP). Im Gespräch mit Katia Wagner rät sie außerdem davon ab, Hamsterkäufe zu tätigen: „Diese helfen uns jetzt nicht weiter.“

Was die Pharmaindustrie betrifft, beruhigt Schramböck gleich zu Beginn des Gesprächs: „Die Lager mit Medikamenten sind so voll wie nie zuvor. Die Pharmaindustrie versichert uns, dass sie mit den Lagern eine Zeit lang durchkommt.“

Anders schaut es aber in anderen Wirtschaftsbereichen aus: „Vor allem der Tourismus und die Holzindustrie in Kärnten sind gefährdet. Allgemein sind Bundesländer und Unternehmen betroffen, die eng mit Italien verbunden sind.“

„Sind weit entfernt von leeren Regalen“
Engpässe von einzelnen Produkten im heimischen Handel seien zwar nicht ausgeschlossen, von leeren Regalen sei man in Österreich aber weit entfernt: „Wichtig wäre jetzt, dass wir unser Verhalten beibehalten. Ein paar Tage im voraus einzukaufen, wie man es normalerweise macht, sollte man weiter machen. Hamsterkäufe hingegen helfen uns nicht weiter und verstärken das Problem nur noch.“

Das ganze Interview sehen Sie im Video oben.

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