Das erste Mal musste sich der Chauffeur ärgern, nachdem er auf dem Weg ins Freibad den Diebstahl der Nummerntafeln entdeckt hatte. Endgültig verging ihm die Sommerlaune aber erst, als er die Straftat bei der Polizei anzeigen wollte. "Der Beamte erklärte mir, er habe keine Zeit, er müsse bei einer Hochzeit den Verkehr regeln. Der Posten sei unbesetzt. Ich sollte es tags darauf wieder probieren", schildert der Mann aus Frauenkirchen. "Ich war sprachlos!"
Enttäuscht fragt sich der 46-Jährige jetzt: "Alle reden ständig über mehr Sicherheit, aber wo ist die Polizei, wenn die Bürger einmal Hilfe brauchen?"
Genauso verwundert reagieren andere im Ort: "Frauenkirchen hat knapp 3.000 Einwohner und ist kein kleines Dorf. Ein einziger Beamter im Dienst reicht auch am Wochenende bei weitem nicht aus!"
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