Ihre Schulden bezahlt

Bitterböse Abrechnung von Andersons 12-Tage-Gatten

Adabei
12.02.2020 05:55

Pamela Anderson stellte sich nach Ende ihrer Zwölf-Tage-Ehe als Opfer eines überkontrollierenden Mannes dar, der nach dem Jawort sein wahres Gesicht zeigte. Die Version von Jon Peters dagegen klingt ganz anders - und ist alles andere als schmeichelhaft für die ehemalige „Baywatch“-Badenixe.

Der „New York Post“ gegenüber behauptet der Produzent, dass die Schauspielerin seine Gutgläubigkeit ausgenutzt und ihn ausgenommen habe: „Ich habe 200.000 Dollar (gut 180.000 Euro, Anm.) ihrer Schulden gezahlt. Es gibt halt keine größeren Dummköpfe als alte Dummköpfe.“

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Ich habe 200.000 Dollar ihrer Schulden gezahlt. Es gibt halt keine größeren Dummköpfe als alte Dummköpfe.

Jon Peters

Verlobte für Hochzeit sitzen lassen
Laut dem 74-Jährigen hatte nicht er, sondern Anderson aus heiterem Himmel die Idee gehabt, zu heiraten. Und das, obwohl er eine Verlobte hatte. Peters: „Sie schrieb mir ein SMS und sagte, dass sie mich heiraten will. Es war wie ein Traum, der für mich wahr wurde. Ich habe alles für Pam liegen und stehen lassen.“ Inklusive seiner Verlobten, die bereits bei ihm eingezogen war. Dann habe der „A Star Is Born“-Produzent erfahren, dass Anderson pleite war: „Sie hatte fast 200.000 Dollar an Rechnungen, die sie nicht zahlen konnte. Ich habe die für sie übernommen. Und das ist nun der Dank für alles.“

Es sei nicht Anderson gewesen, die sich wieder getrennt habe, weil sie die Ehe plötzlich als „großen Fehler“ ansah. Peters sagt in der „New York Post“, dass er per SMS Schluss gemacht hat. Die Nachricht stellte er der Zeitung zur Verfügung. Sie lautet: „Liebe Pammy, die letzten 9 Tage waren ein wundervolles Liebesfest für mich. Doch dieses ganze Heiratsding mit Anwälten, Schulden und Jasmin macht mir Angst.“

„Ich habe mich getäuscht“
Bei Jasmin handelt es sich um eine neue „Lifestyle“-Webseite, auf der attraktive Frauen Videos mit Tipps zu Themen wie Dating und Diät geben und gegen Geld mit „Fans“ chatten. Für Peters grenze die Sache allerdings an Pornografie und Anderson sei mittendrin dabei: „Ich habe mir mein ganzes Leben einen guten Namen erarbeitet. Deshalb macht mir das große Sorgen. Ich habe gedacht, dass es Spaß machen würde, mit dir ein Imperium aufzubauen. Ich habe mich getäuscht. Ich bin ein einfacher Mann, der seine Kinder liebt. Ich will nicht zwischen Kanada und L.A. hin- und herfliegen. Ich mag reisen nicht. Es tut mir leid.“

Peters bietet Anderson an, dass er ihr weiterhin eine Rolle in seinem neuen Film „Private Dancer“ offenhält: „Es wäre ein echter Durchbruch für dich. Ich kann dich lieben, indem ich dir eine neue Karriere verschaffe. Wir brauchen ein paar Wochen, um wieder runterzukommen. Dann können wir reden. Ich liebe dich. JP.“

„50 Jahre Imperium aufgebaut“
Dann schiebt Peters noch ein längeres P.S. nach: „Ich habe in den vergangenen 50 Jahren ein Imperium aufgebaut, das ich allein meinen Kindern hinterlassen werde. Das ist etwas sehr Privates, etwas sehr Persönliches für mich. Und bei dem Gedanken, dass deine Anwälte mein Business durchkämmen, kommt mir das Kotzen. Ich brauche eine Pause, Zeit nachzudenken. Ich liebe dich, aber ich weiß nicht, wie Leute zusammenkommen, wenn da so viel Energie um das Paar herumschwirrt.“

In der „New York Post“ schimpft Peters darüber, dass er von Anderson als „kontrollierend“ verunglimpft wurde: „Meint sie mit kontrollierend, dass ich ihre Rechnungen bezahlt habe, weil sie pleite ist? Ich habe ihr ihren Schrank mit neuen Outfits gefüllt. Ich habe sie in meinem Leben mit offenen Armen und Liebe willkommen geheißen. Ich habe sie schon seit vielen Jahren bewundert. Aber ich lasse mir nicht alles wortlos gefallen, wenn ich lese, was geschrieben steht.“

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(Bild: kmm)



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