Unfassbarer Aufprall

FIA-Bericht: Das führte zu Tod von Hubert

Motorsport
07.02.2020 17:24

Fünf Monate nach dem Tod des französischen Nachwuchs-Rennfahrers Anthoine Hubert hat der Motorsport-Weltverband (FIA) seine Untersuchungen zu dem Unfall abgeschlossen. Die Ermittler kamen in einer Mitteilung vom Freitag zum Schluss, dass eine „Kette von Ereignissen“ zu dem „komplexen Crash“ mit insgesamt vier beteiligten Fahrern geführt habe.

Es habe keine „einzelne spezifische Ursache“ für den fatalen Unfall in Belgien am 31. August vergangenen Jahres gegeben. Den Angaben zufolge wurde auch kein Hinweis gefunden, dass einer der Fahrer nicht angemessen auf die Vorkommnisse auf dem Asphalt oder die Gelbe Flagge reagiert hätte.

Bei dem Horror-Crash in Belgien im Rahmen der Nachwuchsserie Formel 2 war der Franzose Hubert mit seinem Wagen ausgangs der berüchtigten Kurve Eau Rouge zunächst in die Streckenbegrenzung gekracht und anschließend zurück auf die Strecke geschleudert worden. Der US-Amerikaner Juan Manuel Correa konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr mit voller Geschwindigkeit in das Auto von Hubert. Correa erlitt schwere Beinverletzungen.

Unfassbarer Aufprall
Den Ermittlungen nach wirkten bei dem Crash auf die Autos von Correa und Hubert in der Spitze g-Kräfte von unfassbaren 65,1 und 81,8. Zum Vergleich: In Formel-1-Autos wirken in Kurven rund 5g auf die Fahrer.

krone Sport
krone Sport
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele