Wie der jüngste Coup beweist, lassen sich die Täter auch durch Erfolgsmeldungen der Polizei – wie jene über die Festnahme zweier Räuber nach Banküberfällen – nicht ins Handwerk pfuschen.
Geht es nach der VP, sollen deshalb künftig Privat-Sheriffs dreimal in der Woche für mehr Sicherheit in Kittsee sorgen. "Der Vorteil ist, dass wir die Wachmänner gezielt an neuralgischen Punkten einsetzen könnten", betont VP-Vizebürgermeister Buchta. Samt Wachhund und Dienstfahrzeug sollen die Angestellten einer Security-Firma jeweils von 22 bis 6 Uhr in der Früh Kriminelle abschrecken. Knackpunkt bei der Umsetzung dürften die Kosten sein. "Laut Anbot sind pro Nacht 350 Euro fällig", meint Buchta.
Ortschef Klaus Senftner (SP) will sich zu dem Vorschlag der VP nicht äußern: "Wir müssen erst innerhalb der Fraktion darüber beraten."
von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
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