Ein Ort, wo "Freunde mit Freunden für Freunde Musik machen" – so bezeichnet Kremer die Heimat des Kammermusikfestes. Dort werden sich Künstler wie Oleg Maisenberg, Khatia Buniatishvili, Nicolas Altstaedt sowie das Hugo-Wolf-Quartett, der Jugendchor "Kamer..." aber auch die Kremerata Baltica erneut auf musikalische Experimente einlassen. Denn seit Beginn des Festivals wird das Programm erst mit allen Künstlern vor Ort erarbeitet. Das birgt somit nicht nur für die Musiker jedes Mal eine Überraschung, sondern auch für das Publikum.
Heuer erstmals dabei sind unter anderem die Deutsche Veronika Eberle, die im Programmheft als "Violintalent" angepriesen wird, sowie das Geschwisterpaar Caroline (Geige) und Jörg Widmann (Klarinette) aber auch die Solo-Bratschistin der Berliner Philharmoniker Naoko Shimizu. Außerdem konnten für die heurige Saison sechs neue Pianisten gewonnen werden, darunter unter anderem der mit dem ersten Preis des Internationalen Bach-Wettbewerbs Leipzig ausgezeichnete Martin Stadtfeld. Lockenhaus-Premiere feiert auch das Schweizer Streichquartett "Casal Quartett" und das "Bennewitz Quartett" aus Tschechien.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.