Nach Fallschirmsprung

Ferrari stinksauer: Leclerc wurden Leviten gelesen

Formel 1
16.01.2020 06:06

„Ich habe mir gedacht, wenn irgendetwas schiefgeht, dann werde ich sowieso nicht hier sitzen, um die Geschichte zu erzählen.“ Eine etwas seltsam anmutende Erklärung, die Charles Leclerc fand. Worum’s dabei ging? Letzte Woche haben die Ferrari-Bosse rund um Teamchef Mattia Binotto ihrem Jungstar ein wenig die Leviten gelesen. Grund dafür war ein Tandem-Fallschirmsprung aus 4000 Meter Höhe in Dubai, den Leclerc ohne Erlaubnis seines Rennstalls absolviert hat.

Zum Glück ging nichts schief, und der zweifache Grand-Prix-Sieger sah seinen Fehler auch ein. „Es war ein unglaubliches Erlebnis, aber ja, es gab ein wenig Ärger, daher habe ich ihnen allen versichert, dass es eine einmalige Aktion war. Ich werde kein zweites Mal springen“, lächelte Leclerc.

Ausfahrt mit MotoGP-Maschine?
Wie’s bei Weltmeister Lewis Hamilton nahezu gang und gäbe ist, hat auch der 22-jährige Monegasse wohl große Lust auf Abenteuer außerhalb des Grand-Prix-Zirkusses. So dachte „Charles, der Schelm“ auch kurz nach dem Ferrari-Rüffel an eine Ausfahrt mit einer MotoGP-Maschine. „Ich liebe Motorräder, ein Test mit so einem Bike würde mich schon sehr reizen“, sagte Leclerc, um im gleichen Atemzug hinzuzufügen: „Aber ich bin mir nicht sicher, ob mir mein Team die Erlaubnis dazu geben würde.“ Fragen kostet ja nix!

Richard Köck, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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