Zwei Afghanen flogen bei einer Grundversorgungs-Überprüfung in Linz als Drogenhändler auf. Sie hatten Cannabis und Drogengeld im Keller gebunkert.
Ein 33-Jähriger und ein 19-Jähriger, beides afghanische Staatsbürger aus Linz, sind verdächtig, im Zeitraum von 2016 bis 17. Dezember 2019 im Linzer Stadtgebiet Suchtgifthandel betrieben zu haben.
Grundversorgung geprüft
Bei einer angeordneten Grundversorgungsbezieher-Erhebung konnten die Polizisten des SPK Linz und der Einsatzeinheit „Puma“ am 17. Dezember 2019 in der Wohnung und im Kellerabteil der beiden Afghanen 2480 Gramm Cannabiskraut und 5600 Euro auffinden und sicherstellen.
Mehr als 5 Kilo Cannabis verkauft
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz wurden die beiden in die Justizanstalt Linz eingewiesen. Im Zuge der Einvernahmen von ausgeforschten Suchtgift-Abnehmern gelang es bis jetzt, den beiden Beschuldigten die gewinnbringende und gewerbsmäßige Inverkehrsetzung von 5500 Gramm Cannabiskraut nachzuweisen. Weitere Ermittlungen werden getätigt.
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