Vorsicht, Phishing!

Betrüger ködern Opfer mit falscher krone.at-Seite

Digital
19.12.2019 13:00

Kurz vor Weihnachten missbrauchen Cyberkriminelle den guten Namen der Kronen Zeitung, um nichts ahnende Internetnutzer in eine Betrugsfalle zu locken. Auf Facebook schalten sie derzeit Reklame, die auf eine falsche krone.at-Website führt, auf der ein Fake-Artikel nahelegt, man könne sich nach einem Fabrikbrand kostenlose iPhones sichern. Einen Klick später soll man persönliche Daten eingeben. Fallen Sie nicht darauf herein!

Es passiert leider immer wieder, dass Cyberkriminelle bei ihren Betrugskampagnen den guten Ruf seriöser Medien missbrauchen, um glaubwürdiger zu wirken und mehr Menschen in die Falle zu locken. Diesmal versprechen sie auf einer täuschend echt gefälschten krone.at-Website fast kostenlose iPhones. Das klingt zu schön, um wahr zu sein - und ist natürlich auch nicht wahr. Die Drahtzieher wollen nur Ihre Daten!

Internetadresse entlarvt täuschend echte Fälschung
Die Website wirkt auf den ersten Blick authentisch, selbst Werbeanzeigen, Wetter und TV-Programm haben die Betrüger gefälscht. Erst ein Blick in die Adresszeile des Browsers offenbart den Schwindel: Man befindet sich nicht etwa auf krone.at, sondern auf „krone-at24.info“.

Melden Sie betrügerische Facebook-Reklame!
Sollten Sie auf Facebook auf Werbeanzeigen - zu erkennen am Schriftzug „gesponsert“ - stoßen, die auf die gefälschte krone.at-Seite führen, sollten bei Ihnen sofort die Alarmglocken schrillen. Melden Sie den betrügerischen Beitrag am besten durch einen Klick auf das „…“-Symbol rechts oberhalb des Beitrags als Falschmeldung bei Facebook, damit das soziale Netzwerk die Kampagne stoppen kann.

Phishing: Bester Schutz ist gesundes Misstrauen
In der IT-Sicherheitsbranche spricht man bei solchen Kampagnen, deren Ziel es ist, möglichst viele sensible Daten der Opfer zusammenzutragen, von „Phishing“. Früher oft in holprigem Deutsch verfasst und schlecht gefälscht, werden die Betrugsversuche seit einiger Zeit professioneller. Achten Sie daher nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf das Drumherum, zum Beispiel darauf, ob die Internetadresse korrekt ist. Seien Sie bei Reklame auf Facebook immer skeptisch: Kriminelle schätzen die Möglichkeiten des sozialen Netzwerks, für wenig Geld ein großes Publikum zu erreichen.

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