Lebkuchen-Liebhaber aufgepasst! Für Fans des süßen Honiggebäcks könnte sich ein Besuch der polnischen Stadt Gliwice durchaus lohnen. Denn dort ließen insgesamt 30 Künstler aus Schokolade, Honig und Zucker eine 80 Quadratmeter große Stadt entstehen, gänzlich aus Lebkuchen.
In liebevoller Feinarbeit wurden insgesamt 237 Knusperhäuschen hergestellt, allesamt reich verziert mit buntem Zuckerguss, bei denen sogar die Hexe von Hänsel und Gretel durchaus neidisch werden könnte. Auch eine Windmühle mit sich drehenden Flügeln findet sich in der Lebkuchen-Stadt, auf einer kleinen Anhöhe erhebt sich überdies eine detailreich gestaltete Kirche und auch eine Festung, die aus nicht weniger als 3500 Biscuit-Blöcken hergestellt wurde, allesamt natürlich per Hand geformt.
Doch das ist noch längst nicht alles! Auch zwei Züge schlängeln sich durch die kleine Stadt, in der sich insgesamt einige Hundert Lebkuchenmännchen und -Frauen tummeln.
Mehr als eine Tonne Lebkuchenteig
Beeindruckend auch die Menge an Zutaten, die die eifrigen Helfer um den renommierten Lebkuchen-Künstler Marcin Goetz für ihr süßes Werk verbrauchten. So wurde für die Stadt mehr als eine Tonne an Lebkuchenteig verwendet, 105 Kilogramm Honig, 23 Kilogramm Schokolade, 32 Kilogramm Gewürze, 36 Kilo Puderzucker, 308 Eier und 105 Zitronen.
Ausgestellt ist die Stadt, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, übrigens in „Kolejkowo“, einer lokalen Attraktion der Stadt, in der Miniaturzüge zu bestaunen sind.
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