Kasernierung beendet

Meuterei bei Salzburg-Gegner: „Fahren nach Hause“

Fußball International
06.11.2019 17:43

Pures Chaos bei Napoli! Während Carlo Ancelotti und sein Trainerteam nach dem Salzburg-Match (1:1) wegen der vom Klub-Präsidenten verordneten Kasernierung ins 35 Kilometer entfernte Castel Volturno zurückkehrten, weigerten sich die Spieler, dies zu tun. Sie informierten Edoardo De Laurentiis, den Sohn Aurelios und Klub-Vizepräsidenten, sowie ihre Anwälte. „Wir fahren nach Hause.“

Eine zwangsweise Kasernierung sei durch keinen Punkt in den Verträgen gedeckt, argumentierten sie. Am Mittwochvormittag kehrten die Spieler auf das Trainingsgelände zurück und rauschten nach der Regenerationseinheit wieder nach Hause ab. Der Klub hatte da schon die für die Kasernierung angemieteten Hotelzimmer storniert.

Nach Informationen der „Gazzetta dello Sport“ (Online) hielt Klub-Chef Aurelio de Laurentiis in seiner Suite Kontakt mit Anwälten, um mögliche Sanktionen gegen die „Meuterer“ zu prüfen. Später hielt Napoli in einem Statement fest, dass man alles versuchen werde, um die wirtschaftlichen und disziplinären Interessen des Vereins zu schützen. Man habe Trainer Ancelotti anvertraut, in dieser Sache Entscheidungen die erste Mannschaft betreffend zu fällen.

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