Die Straßen rund um Villach-Warmbad sind für viele Navigationsgeräte ein weißer Fleck: Fast täglich werden Sattelzüge durch eine Unterführung gelotst, die für die Fahrzeuge schlicht zu niedrig ist. Die Folge: Die Lenker müssen auf der Wiese reversieren, wo sie allerdings nicht mehr herauskommen - und stranden.
Zwei- bis dreimal pro Woche sei das Schauspiel bei der Unterführung von Villach-Warmbad in Richtung Müllnern zu beobachten, erzählt Daniel Torkar, Lkw-Fahrer aus Velden: „Die Navigationsgeräte lotsen die Fahrer durch die Engstelle, durch die sie mit ihren vier Meter hohen Lkw einfach nicht durchpassen.“
„Bermudadreieck“
Die Folge: Die Lenker müssen zurückschieben und versuchen, auf einer Wiese zu wenden - im Grün ist jedoch zumeist Endstation, weil die tonnenschweren Gefährte im Erdreich einsinken. Da mehrmals pro Woche Lkw auf der Wiese hängen bleiben, reden heimische Trucker bei dem Bereich vom „Bermudadreieck“.
Appell: Auch auf Schilder achten!
Lkw-Fahrer Torkar: „Ich selbst habe schon drei Lkw aus der Wiese herausgezogen.“ Der Veldener Trucker appelliert an seine Berufskollegen, nicht nur auf das Navi, sondern auch auf die Schilder „No Trucks“ zu achten. Weil bei den Irrfahrten auch immer wieder Flurschäden entstehen, beschäftigt sich auch die Polizei mit dem „Bermudadreieck“.
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