Nach Urteil

Jugendlicher wollte aus Landesgericht flüchten

Salzburg
11.10.2019 05:30

Für eine Schrecksekunde hat ein Jugendlicher (18) im Salzburger Landesgericht gesorgt. Nachdem eine Richterin die Einweisung in eine Anstalt ausgesprochen hatte, begann der an Schizophrenie leidende 18-Jährige zu randalieren. Er konnte rasch überwältigt werden.

Plötzlich stand der psychisch kranke Jugendliche auf, warf seinen Stuhl um und wollte flüchten. Die Richterin drückte den Alarm. Während die Polizei zum Justizgebäude eilte, konnten Justizwachebeamte den 18-Jährigen aufhalten und festnehmen. „Es ist niemand verletzt worden“, bestätigt Gerichtssprecher Peter Egger den Vorfall.

Einweisung wegen Drohung, „alle“ umzubringen, beantragt
Die Einweisung in eine Anstalt für nicht zurechnungsfähige Rechtsbrecher dürfte den Wutausbruch ausgelöst haben. Laut einem Gerichtsgutachten leidet der Betroffene an Schizophrenie. Die Einweisung wurde wegen einer Drohung beantragt: Am 24. Februar habe er gegenüber Polizisten gedroht, „alle Menschen“ umzubringen.

A. Lovric, Kronen Zeitung

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