Dem Sensenmann ist Manfred Wölflingseder (68) aus Sattledt in Oberösterreich gerade noch einmal von der Schippe gesprungen. Er war dreimal hintereinander dem Herztod nahe, konnte nur dank mehrmaliger Defibrillation gerettet werden. Nun bedankt sich Wölflingseder via „Krone“ bei den Ersthelfern und dem Spitalspersonal.
Diese Geschichte ist buchstäblich herzerwärmend. Am 7. Juli hatte Manfred Wölflingseder plötzlich Schmerzen im Brustbereich und im linken Arm: „Ich bat meine Frau, den Notarzt und die Rettung zu rufen. In zehn Minuten war die gesamte Mannschaft vor Ort. Ich hatte Vorhofflimmern, eine mehrmalige Defibrillation war nötig, um mein Herz wieder zu starten.“
Stent eingesetzt
Wölflingseder bekam im Klinikum Wels einen Stent: „Ich durfte in dieser Zeit erfahren, was Ärzte und Schwestern leisten, um Kranke zu betreuen. Spät, aber doch möchte ich mich nach Erholung von meiner Krankheit bei meinen Lebensrettern bedanken – das sind der Notarzt und sein Rettungsteam Wels-Sattledt sowie beim Krankenhaus Wels Abteilung Innere Medizin II Kardiologie Intensivmedizin Primar Binder, Dr. Weber und Dr. Bruckenberger und natürlich bei den vielen Mitarbeitern der Intensivabteilung und auch der Normalstation.“
Auch positive Seiten erwähnen
Nachsatz: „Wir Österreicher sind ja kleine Nörgler, aber man soll auch die positiven Seiten erwähnen.“
Christoph Gantner, Kronen Zeitung
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