Am Mittwoch hebt Matthias Walkner zu seinem Rallye-Comeback in Richtung Chile ab. Erstmals seit seinem Knöchelbruch bei der Dakar im Jänner wird der 32-Jährige als wieder Wettkampf-Luft auf zwei Rädern schnuppern. Bevor es losgeht, feiert der Kuchler am Dienstag aber noch eine Premiere, die sein Freund Marcel Hirscher bereits hinter sich hat.
Vor über sieben Monaten brach sich Matthias Walkner bei der Rallye Dakar den rechten Knöchel. „Es war ein langer Weg zurück, aber seit einigen Tagen sind die Schmerzen deutlich weniger geworden“, erklärt der 32-Jährige. „Dadurch, dass ich lange nicht Motorradfahren konnte, habe ich viel Zeit im Fitness-Studio verbracht, habe fünf Kilo abgenommen und bin körperlich topfit.“
So fit, dass sich der Dakar-Sieger von 2018 am Dienstag ein besonderes Zuckerl gönnt am Red Bull Ring gönnt. „Ich werde erstmals eine KTM-Moto2-Rennmaschine fahren“, verrät Walkner, der diese Aktion am 1. April noch als Scherz auf seinem Instagram-Account angekündigt hatte. „Das wird nochmals ein ganz ein anderes Abenteuer.“ Sein Spezl Marcel Hirscher, der ebenfalls vor kurzem auf so einem Bike saß, „warnte“ den Kuchler jedenfalls bereits vor. „Marcel meinte, dass er recht froh gewesen sei, eine gut austrainierte Nackenmuskulatur zu haben, da die Beschleunigung gewaltig sei“, grinst „Hias“.
Am Mittwoch geht es dann zum Rallye-Comeback nach Chile. „Die Atacama ist mein einziges Rennen vor der Dakar“, sagt Walkner. „Ich muss schauen, dass ich jetzt wieder meine Motorrad-Fitness bekomme. Das Ergebnis in Chile ist da gar nicht so entscheidend.“ Bevor die Dakar im Jänner erstmals in Saudi-Arabien startet, stehen für den Salzburger aber noch jede Menge Testtage am Programm.
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