Bei und nach einem Zeltfest in Enzenkirchen flogen die Fäuste. Ein Festbesucher landete sogar im Krankenhaus. Die Polizei fahndet jetzt nach den Rowdies.
In der Nacht zum 17. August 2019 besuchte ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Schärding ein Feuerwehr-Zeltfest in Enzenkirchen. Gegen 2.30 Uhr, als er sich mit einem Freund vor dem Festzelt aufhielt, wurden sie von vier bisher unbekannten Burschen nach Zigaretten angesprochen. Da die beiden Nichtraucher sind, hatten sie aber keine Zigaretten. Daraufhin wurde der 29-Jährige am T-Shirt gepackt. Laut Zeugenaussagen wurde er dann mehrmals geschlagen, worauf er zu Boden ging und kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Am Boden liegend wurde der 29-Jährige noch von den vier Burschen getreten. Eine Bekannte fuhr ihn schließlich ins LKH Ried im Innkreis.
Gegenseitige Tätlichkeiten
Am 18. August 2019 kam es gegen 3.15 Uhr früh vor einem Wohnhaus in Enzenkirchen zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Hausbesitzer und fünf bislang unbekannten Festbesuchern, die auf dem Nachhauseweg vom Feuerwehr-Zeltfest gegen das Kellerfenster des Hauses urinierten. Währenddessen kam der 25-jährige Sohn ebenfalls vom Fest nach Hause und mischte sich in die bereits beendete Auseinandersetzung ein. Während des Wortgefechtes kam es auch zu gegenseitigen Tätlichkeiten. Dabei bekam der 25-Jährige von einem der unbekannten Burschen einen Stoß versetzt und stürzte zu Boden. Er wurde unbestimmten Grades verletzt. Die unbekannten Burschen ergriffen daraufhin die Flucht.
Hinweise erbeten
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Andorf unter 059133-4271.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.