„Als 1990 die Mauer fiel, musste ich mich umsehen – alsbald verschlug es mich nach München, dort konnte ich die Olympia-Regattastrecke von 1972 in Schleißheim managen“, erzählt Bernd Schumacher. Jener 67-jährige Deutsche, der einst in der Nationalen Volksarmee als Cheftrainer die DDR-Ruder-Nationalmannschaft unter seinen Fittichen hatte.
Viele Events organisiert
Ehe nach der Wende der steile Aufstieg als Organisator großer Ruder-Events erfolgte. Bei 14 Weltcups, einer Junioren-WM und ganzen sieben Olympischen Spielen hatte Schumacher seither die Zügel in der Hand. Und nun eben auch bei der bevorstehenden WM in Ottensheim. „Als mich mein Freund, OK-Boss Horst Anselm, um Unterstützung bat, musste ich nicht lange überlegen“, grinst Schumacher.
15-Stunden Arbeitstage
„Seit ich 2013 die Bewerbung verfasst hatte, pendelte ich zwei- bis dreimal pro Woche nach Linz, seit 22. Juli bin ich aber permanent anwesend“, verrät der Pensionist. Nachsatz: „Jetzt, so kurz vor dem Start, wäre das bei Arbeitstagen um die 15 Stunden auch nicht mehr anders möglich.“ Die Vorfreude auf die Bewerbe hält sich beim 67-jährigen noch in Grenzen: „Bei all dem Trubel, der herrschen wird, werde ich von den Entscheidungen kaum etwas mitbekommen.“
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