Fund in der Ägäis

Hunderte Amphoren in antiken Wracks entdeckt

Wissenschaft
05.08.2019 16:07

Vor der kleinen griechischen Insel Levitha haben Taucher und Archäologen mehrere Wracks von Handelsschiffen aus der griechischen und römischen Antike entdeckt. Wie das griechische Kulturministerium mitteilte, schätzen die Archäologen, dass die Wracks aus dem dritten Jahrhundert vor Christus stammen.

Die gesunkenen Schiffe transportierten hauptsächlich Amphoren und Keramik-Gegenstände zwischen Häfen der Ägäis und dem östlichen Mittelmeer. Archäologen sagten im griechischen Rundfunk, die Funde seien von unschätzbarem Wert. Die Ägäis sei eine „Fundgrube“, sagte die Archäologin Eleni Stylianou der Deutschen Presse-Agentur.

Insel wurde in Antike wie ein Wegweiser benutzt
Insgesamt hätten Taucher bislang acht Wracks entdeckt. Zudem lägen auf dem Meeresboden unzählige Gegenstände von der Fracht der untergegangenen Schiffe. Die Insel Levitha sowie einige andere kleinere Inseln wurden von den Seeleuten in der Antike wie ein Wegweiser benutzt. Sie bilden eine Art Meeresstraße, die die Kykladen-Inseln mit der Dodekanes-Inselgruppe verbindet.

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