Auf Krücken kam der 33-Jährige ins Stadion, grüßte die Fans, gab Interviews. "Die Anteilnahme hat mich überwältigt! Damit hätte ich nicht gerechnet. Ich glaube, mein Handy ist von den vielen SMS kaputt", konnte "Super-Eddie" scherzen.
Der sympathische Schwede sah sich das Foul von Lukas Kragl am vergangenen Sonntag sogar nochmals an: "Aber nicht oft. Ich war ja leider da, wusste, was passiert ist." Eddie zeigte einmal mehr seine menschliche Stärke: "Er ist jung, er hat eine lange Karriere vor sich. Er ist bewusst in die Situation gegangen. Aber er hat mir sicher nicht bewusst das Bein gebrochen. Es wird schwer für ihn, dieses Erlebnis aus seinen Kopf zu bekommen."
Erster Besucher Arzberger
Enttäuscht war Gustafsson natürlich darüber, dass er am Freitag nicht mitspielen konnte. "Ich habe auf dieses Spiel lange gewartet. Das ist hart. Aber das Team wird alles dafür geben, dass wir Meister werden!" Sein erster Besucher im Spital war übrigens Heinz Arzberger. "Wir haben viel Spaß, haben wenig über Fußball gesprochen, nur ein wenig." Am Wochenende darf Gustafsson endgültig aus dem Spital: "Ich kämpfe mich wieder zurück!"
Punkto Gustafsson-Nachfolger tauchten neue Namen auf. Im Gespräch: Timo Hildebrand (Hoffenheim), Saso Fornezzi (Wr. Neustadt) und Michael Gspurning (Xanthi).
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