„Ich freue mich sehr, dass uns Max Simonischek in Golling beehrt“, so Intendant Hermann Döllerer, der ihn nach der Vorstellung mit einem Festmahl königlich verköstigte.
Zuvor galt es aber noch einen riesigen Erdhaufen auf die Bühne zu schaufeln. Das Solostück dreht sich nämlich um ein Geschöpf, das in seinem Erdbau paranoid Schutz vor Feinden sucht. „Diese Figur, halb Dachs, halb Mensch, ist von der Angst vor Fremden besessen und versucht zwanghaft vor der Gesellschaft zu flüchten“, so der 36-jährige, der das Stück selbst inszenierte und unter anderem schon im Burgtheater sowie in Zürich zur Aufführung brachte.
Weitere Regiepläne gibt es derzeit aber nicht. „Es ist ein zartes Pflänzchen, das vor sich hin gedeiht und zur gegebenen Zeit zur Blüte kommt.“
Projekte hat er ohnehin genug: Nach seinem Ausflug in die Opern-, und für ihn völlig neue Welt, ermittelt er wieder als Kommissar Laim. „Das Drehbuch für den neuen Fall hat im übrigen meine Frau geschrieben,“ verriet er stolz.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.