Das erste Haus ist schon abgerissen, die langjährigen Mieter sind in Ersatzwohnungen untergekommen. Und es wird fleißig gebaut. Die gemeinnützige GSWB setzt hier ein Paradebeispiel für überlegte Nachverdichtung im städtischen Raum um. „Insgesamt geht es um 13 Objekte. Es gab bisher nur vier Wohnungen pro Haus“, informiert Hausverwaltungs-Chef Johann Steckenbauer über die Gebäude aus den 40er-Jahren.
Die Neubauten machen eine Verdoppelung der Wohnungen möglich. Aus derzeit noch 62 Einheiten werden 130. Die Vergabe der zusätzlichen wird die Stadt Hallein übernehmen. Geplant sind zehn Gebäude, vier davon vierstöckig, der Rest mit drei Geschoßen. Steckenbauer: „Es gab eine überwältigende Zustimmung der Bewohner.“ Die großteils älteren Mieter würden sich auf Barrierefreiheit freuen. Eine leichte Mieterhöhung hätte auch eine Sanierung gebracht.
Gebaut wird auf Etappen. Mit der Fertigstellung rechnet man 2024. „Die Häuser entsprechen nicht mehr den heutigen Standards. Bald gibt es dort eine neue Lebensqualität“, freut sich SPÖ-Bürgermeister Alexander Stangassinger mit.
Burgfried ist ein Stadtteil mit Zukunft
Florian Scheicher, VP-Chef in Hallein: „Burgfried hat Potenzial.“ Einige Meter weiter ist die „Grüne Mitte Hallein“ (Ex-Reisinger-Areal) in Planung. Das knapp 11.000 Quadratmeter große Grundstück wird neu bebaut.
S. Salzmann
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.