Neue Donaubrücke:

Betonbau ist in Zeit, Stahlbau liegt hinter Plan

Oberösterreich
17.05.2019 11:00

Die Errichtung des zweiten Pfeilers der Neuen Donaubrücke ist voll im Gang. Der Fluss ist dort acht Meter tief. Alle Betonausführungen sind im Zeitplan, im Stahlbau ist man hinten. Und: Die „Zweite Schienenachse“ für den Linzer Osten ist noch nicht gesichert.

Der Bau der neuen Donaubrücke, anstelle der einstigen Eisenbahnbrücke, wirkt unscheinbar neben der Riesenbaustelle Voestbrücke. Doch die Arbeiten gehen voran. „Die schöne Zügelgurtbrücke wird drei Brückenbögen auf drei Pfeilern haben“, sagt Markus Hein, Vizebürgermeister der Stadt Linz. Die Statik musste überarbeitet werden - die „Krone“ berichtete. Aber: „Der Tiefbau aus Beton, der die Herstellung der Widerlager, Pfeiler und Stützmauern vorsieht, ist vor dem Zeitplan“, freut sich Hein. Im Stahlbau liegt man nun hinten.

Straßenbahn entlasten
Die Montage samt Zusammenbau der Bögen soll aber im Herbst 2019 erfolgen. Die Verkehrsfreigabe für Auto und Bus, die ein Jahr später geplant ist, wird sich etwas verzögern. Hein hält zudem an der derzeit unsicheren „Zweiten Schienenachse“ fest: „Es gibt keine andere Möglichkeit, die überlastete Straßenbahn im Bereich Hauptbahnhof und Landstraße wirksam zu entlasten.“ Die Finanzmittel dafür sollen rasch aufgestellt werden.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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