Trotz Nieselregen und teils bitterer Kälte wurde am Sonntag in ganz Tirol der Palmsonntag feierlich begangen. Kinder trugen stolz ihre Sträuße und Stangen zur Weihe, die Karwoche wurde gebührend eingeleitet.
Auf einem Esel soll Jesus am Palmsonntag in die Stadt Jerusalem eingezogen sein - bejubelt von seinen Anhängern, die ihre Kleider und Palmzweige auf der Straße ausbreiteten. Aus den Erzählungen im Neuen Testament wurde ein Brauchtum, der bis heute Kinderaugen strahlen lässt, wenn sie zur Palmweihe schreiten.
Der Kälte gestrotzt
Landauf, landab wurden gestern stolz Sträuße und Palmstangen durch die Ortschaften getragen – und das bei teils tiefen Temperaturen und sogar leichtem Schneefall, wie etwa in Weerberg. Aber auch der dreijährigen Marie und dem achtjährigen Luis aus Breitenwang konnte die Kälte nichts anhaben.
Pfarrer mitwirkend bei Passionsspielen in Erl
In Stans freute sich die Landjugend über eine rege Teilnahme am Palmsonntag und in der Pfarre St. Josef in Sparchen zogen Klein und Groß schon um 8.30 Uhr morgens durch den Ort. In Erl wurde gefeiert, was aktuell im Passionsspielhaus geprobt wird. Der Ort steht ab Mai nämlich wieder ganz im Zeichen der traditionellen Passionsspiele, bei denen Pfarrer Thomas Schwarzenberger als erster Geistlicher überhaupt eine aktive Rolle einnehmen wird. Die Karwoche ist eingeleitet.
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