„Arbeite wie Tier“

„Dancing Stars“-Jurorin Sarkissova rüffelt Hater

Adabei
26.03.2019 09:25

Karina Sarkissova wehrt sich auf Instagram gegen Vorwürfe von übel meinenden Neidern, ihr künstlerischer Job als Primaballerina sei nicht mit ihrem Wirken als Jurorin in der ORF-TV-Show „Dancing Stars“ vereinbar. Sie wisse nicht, wer diese „Hater“ seien, bitte sie aber, sich zu beruhigen und ihre Zeit nicht an sie zu verschwenden. „Ich arbeite und leide wie ein Tier für den Erfolg!“

In der Nacht auf Dienstag stellte Balletttänzerin Karina Sarkissova, die für den ORF als Jurorin der Fernsehshow „Dancing Stars“ arbeitet, ein kurzes Video auf ihrer Instagram-Seite online, das sie völlig übermüdet im Auto zeigt. Beim Lesen des Kommentars stellt sich heraus, dass sie sich mit dem Video gegen fiese Hater wehrt, die gegen sie schimpfen und ihr den Erfolg neiden.

Schockiert von bösen Kritiken
Auf Englisch berichtet sie, dass sie 1000 Kilometer in 48 Stunden zurückgelegt und insgesamt sieben Termine in Wien und Budapest gemeistert, zudem eine Ballettklasse unterrichtet und selbst trainiert habe - von ihren zwei Kindern, um die sie sich kümmert, ganz zu schweigen. Schlaf bekomme sie wenig.

Gerade weil sie sich anstrenge für den Erfolg, sei es „sehr eigenartig, negative Kritiken von ihrem Theater-Büro übermittelt zu bekommen“. Man habe ihr berichtet, „dass neidische Menschen und Hasser“ sich über sie beschwert hätten, weil „sie eine TV-Show macht und als Primaballerina auf der Bühne“ stehe.

„Weiß nicht, wer ihr Hater seid“
„Ich weiß nicht, wer ihr seid, liebe Hater“, wendet sich Sarkissova dann direkt an diese, „aber bitte entspannt euch, Leute! Lasst mich in Ruhe und konzentriert euch nicht auf mein Leben und meine Karriere. Seid nicht eifersüchtig, das ist schlecht für euch!“ Sie sollten versuchen, einmal das zu tun, was sie tut. „Die meisten von euch würden scheitern!“

„Ich arbeite und leide wie ein Tier für meinen Erfolg“, schreibt die Tänzerin. „Versucht einmal einen Tag lang ich zu sein. Ihr würdet verstehen, wer ich wirklich bin.“ Dann stellt sie sich die Frage, um wen es sich bei den Hatern handeln könnte. „Meinen Ballettmeister? Ehemalige Ballerinas? Rassistische Ungarinnen oder Ungarn? Neidische Männer, Frauen?“

„Werde mehr und mehr erreichen“
Es berühre sie aber in Wahrheit nicht. Sie bitte nur darum, ihr Leben nicht noch komplizierter zu machen. „Ich werde weiterarbeiten und mehr und mehr erreichen“, kündigt sie an und bittet noch einmal: „Verschwendet eure Zeit nicht an mich!“

Am Freitag sitzt Karina Sarkissova wieder im Ballroom am Künglberg in ihrem schwarzen Ledersessel, um die verbliebenen acht Tanzpaare zu beurteilen. Schauspielerin Sunnyi Melles musste am vergangenen Freitag als erster Promi ihre Tanzschuhe wieder an den Haken hängen und die Show verlassen. 

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(Bild: kmm)



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