Überschuss bei Export

Österreicher verbrauchten weniger Strom und Gas

Frau bei einer Gastherme

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In Österreich wurden im Winter 2023/24 weniger Gas und Strom verbraucht als im Vorjahr. Das geht aus Daten des Energieregulators E-Control hervor. Gleichzeitig konnte ein kleiner Überschuss im Stromexport erzielt werden.

Dazu haben ein Rückgang des Verbrauchs und eine höhere Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz beigetragen (Plus von 18 Prozent). Über den Winter wurden in Österreich 33,7 Milliarden KWh Strom ins Netz eingespeist, mehr als die Hälfte davon aus Wasserkraftwerken (51 Prozent), ein Teil aus Windkraftanlagen (17 Prozent) und Wärmekraftwerken (13 Prozent).

Im März 2024 wurde die Erzeugung aus Wärmekraftwerken verringert. Sie produzierten nur noch zehn Prozent des Stroms, Wasserkraftwerke die Hälfte und Windkraftanlagen trugen 18,6 Prozent bei. Aus Photovoltaik kamen elf Prozent des Endverbrauchs. Vieles davon werde aber nicht in das öffentliche Netz eingespeist, teilte die E-Control mit.

Speicher zu drei Viertel gefüllt
Die Speicher waren Ende März, am Ende des Winters, zu rund drei Viertel und damit deutlich besser als noch vor einem Jahr gefüllt. Der Stromverbrauch ging im Winter 2023/24 um 1,3 Prozent, der Gasverbrauch um sieben Prozent zurück.