Kurz vor Weihnachten wurde bekannt, dass anstelle des alten Postgebäudes keine neue Busdrehscheibe neben dem Hauptbahnhof in Wels entsteht. Die ÖBB als Besitzer haben einem Primärversorgungszentrum den Vorzug gegeben. Bürgermeister Andreas Rabl (FP) sah damit die letzte Chance verflogen, die jetzige Drehscheibe vom „KJ“ wegzubekommen. Doch nun wird noch eine Variante geprüft, wie Planungsstadtrat Peter Lehner (VP) verrät. „Ich bin kürzlich selbst den Platz vorm Bahnhof abgeschritten, wo die regionalen Busse stehenbleiben. Auf den fast 60 Metern muss sich die neue Drehscheibe ausgehen“, ist Lehner überzeugt.
Acht bis zehn Bussteige notwendig
Mindestens acht Bussteige, auf denen der Stadt- und Regionalverkehr abgewickelt werden kann, wären dafür nötig. „Besser wären zehn“, so Lehner. Die Stadtentwicklung arbeitet an einem Plan, noch im März soll ein Ergebnis vorliegen. Falls die Busdrehscheibe dann wirklich vom „KJ“ wegkommt, würden sich dort neue Gestaltungsmöglichkeiten ergeben. Chancen, aber auch Herausforderungen bietet die Tatsache, dass die Tanzschule Hippmann im Sommer vom „KJ“ wegzieht, weil sie im Gerstl-Haus in der Pollheimerstraße neu eröffnet. Das Gebäude beziehungsweise der Platz, wo Hippmann jetzt noch ist, könnte danach Teil des Projekts Zukunftshaus der Raiffeisenbank werden.
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