„Krone“-Ombudsfrau

Zu früh: Zuschuss für Zahnspange abgelehnt

Ombudsfrau
04.03.2019 10:00

Einen Vorbiss hatte die Tochter einer Leserin. Sie bekam deshalb eine festsitzende Zahnspange. Weil es dafür laut Krankenkasse aber zu früh war, wollte man sich an den Kosten nicht beteiligen. Dank der Ombudsfrau gab für die Wienerin eine Lösung!

„Ich war froh, als wir eine Kieferorthopädin gefunden hatten, die das Problem mit dem starken Vorbiss bei meiner Tochter erkannte und eine festsitzende Spange anfertigte“, so Daniela M. Für die angefallenen Kosten von 1500 Euro beantragte die Wienerin bei der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) einen Zuschuss. Der wurde aber abgelehnt. Für eine festsitzende Regulierung, auch für die Gratiszahnspange, sei es noch zu früh, so die Argumentation. Weshalb die Leserin letztlich zu uns kam.

Die Ombudsfrau bat die BVA um neuerliche Prüfung. Mit erfreulichem Ergebnis: Die behandelnde Kieferorthopädin konnte die Leistung wegen einer Detailregelung im Kieferorthopädie-Gesamtvertrag nun doch mit der BVA verrechnen.

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