Narren am Ruder

10.000 Zuseher bei Faschings-Finale in Innsbrucks Zentrum

(Bild: Andreas Fischer)

Innnsbruck gilt nicht als Hochburg des Faschings. Dennoch und der trotz Sonnenscheins ziemlich frischen Temperaturen kamen etwa 10.000 Besucher in die Stadt, um wenigstens den letzten Tag mit dem großen Umzug entsprechend zu feiern. Und sehr diszipliniert, wie Polizei und Rettung übereinstimmend feststellten.

Ungeachtet der ausgesprochen frostigen Temperaturen kam gestern in der Landeshauptstadt doch noch so etwas wie Faschingsstimmung auf: Beim großen Umzug in der Maria-Theresien-Straße, bei dem nach Schätzungen der Polizei  etwa 10.000 Besucher erschienen waren, um die zehn Festwagen und 15 auftretenden Gruppen zu bewundern.

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Aber diesmal wurde nicht die Faschingsqualität der Gruppen  beurteilt, sondern der Einfallsreichtum der verkleideten Zuseher, die sich im "Krone-Fotostudio" ablichten ließen. Hunderte stellten sich dieser Wahl, die von einer Jury, der unter anderem "Tiroler Krone"-Chefredakteur Walther Prüller angehörte, beurteilt wurde. Das Ergebnis wird am Donnerstag vorgestellt.

Neben dem einen oder anderen Glühwein trug auch die launige Moderation von Top-Profi Harald Prünster ein bisschen zur Erwärmung aller Anwesenden bei.

Bewundernswert war am Dienstag auch die Kälteresistenz einiger weniger, nur leicht bekleideter Faschingsfans. Doch hier wurden teils auch hochprozentige Hilfsmittel eingesetzt. "Das eine oder andere Schnapserl braucht man da schon", gestand die ebenso hübsche wie bestens aufgelegte Monika.

Polizei und Rettung hatten einen relativ ruhigen Tag. "Es kam bis zum Abend eigentlich zu keinen gravierenden Vorfällen", berichten die Einsatzleiter beider Organisationen.